Description:
NSU TT Racing Dino Eitel: Teilnehmer am NSU Cup
Bezeichnend für den seit 1967 produzierten NSU TT war sein recht leichter Motor mit 1177 cmü, der eine geradezu unglaubliche Leistung bot. Kam seine Kraft zur Geltung, konnte das Heck des Sportwagen sehr schnell ausbrechen, was ihm die positiv gemeinte Bezeichnung Heckschleuder einbrachte. Das Fahrzeug demonstrierte regelrecht die Eignung als effektiver Sportwagen, so dass sich schon früh Ende der 60er Jahre Rennerfolge im Motorsport einstellten. Nach Ende der Homologation 1977 waren die weiterhin sehr beliebten Rennfahrzeuge noch als Hobby Rennwagen in der Gruppe H eingesetzt, zu der bis 1992 alle Spezial-Tourenwagen bis 1300 cmü Hubraum, danach Fahrzeuge aller Hubraumklassen zugelassen waren. Ab dieser Zeit verlor der TT seine Dominanz auch auf den anspruchsvollen Strecken, wo der NSU wegen seiner Traktionsvorteile nahezu unschlagbar war. Als Reaktion auf die Hubraumfreigabe wurde zu Beginn der 90er Jahre der NSU-Cup gegründet, dem im Jahre 2000 eine eigene Rennklasse, der NSU-Bergpokal, folgte. Mit Rücksicht auf die Popularität und der zahlreichen Erfolge im Rennsport gibt es derzeitig Überlegungen, die NSU TT auch in den historischen Motorsport aufzunehmen, wo die rund 130 PS starken Rennwagen sicherlich in den vorderen Platzierungen wiederzufinden sind
Ausführung auch als R. Podak: Teilnehmer der Bergrennen in Osnabrück, Eschdorf (Luxemburg) sowie am NSU Berg Cup (Artikel-Nr. 08432) erhältlich
Fortsetzung der Sammleredition, die 2002 begann. Jeweils streng limitiert: 2500 Stück.